Montag, 22. Juni 2015

Karneval in Cadiz und Köln

Passend zum diesjährigen Februar, gibt es wieder viele Events, die bei uns in und um Köln anstehen. Besonders freue ich mich natürlich auf eines der größeren Fußballspiele dieses Jahr, bei dem der erste FC Köln mal wieder gegen Eintracht Frankfurt spielen wird. Bisher sind beide Spiele immer relativ spannend gewesen, weshalb ich mich schon darauf freue und hab mir jetzt auch schon ein Kostüm für den diesjährigen Karneval geholt habe.
Da ich letztes Jahr schon in Cadiz, in Andalusien war, wird er den Karneval angeschaut habe, bin ich jetzt gespannt, wie das ganze hier in Köln aussehen wird. Nachdem ich jetzt auch mit meinen Erasmus Studium in Sevilla fertig bin, bin ich jetzt endlich wieder nach Deutschland zurückgekehrt, und arbeite jetzt auch für RTL in Köln. Ursprünglich hatte ich vorgehabt, für eine Entwicklerfirma in Wien zu arbeiten, aber dadurch, dass RTL auch ziemlich gut sein, und mir Köln auch als Stadt sehr gut gefällt, habe ich mich jetzt erstmal für die Stadt entschieden.
Neben der Suche nach Kare Design Möbel, bin ich jetzt also auch dabei noch mal nach Kostümen zuschauen. Zwar habe ich noch ein Hexenkostüm aus Cadiz, aber falls ich hier nochmal eine andere schöne Kostümidee finde, so werde ich sie mir bestimmt auch holen. Schließlich Kostenkostüme auch nur relativ wenig Geld, weshalb es sich dann auch lohnt, mal noch neue Inspirationen zuschauen.
Auch haben viele meiner Freunde aus Andalusien mir geschrieben, dass er dabei nach Köln kommen möchten, um sich dort die Stadt anzuschauen. Ich hab deswegen jetzt schon mal meine Wohnung etwas aufgeräumt, und ein paar Möbel weg getan. Schließlich erwarte ich jetzt auch fast 15 Gäste, dass dann auch gut, wenn man die Wohnung mal etwas aufgeräumt, und sich dann auf den Besuch vorbereitet. Insgesamt bin ich jetzt auch schon selbst drauf gespannt, wie der Karneval hier in Köln gefeiert wird.
Obwohl ich schon an der Universität Mannheim studiert habe, kenne ich mich mit Köln relativ wenig aus, und habe vom Karneval bisher nur im Fernsehen gehört. Deswegen wird es jetzt auch sehr spannend werden, sich dann hier in der Stadt zu vertreiben und dann auch mit den gesamten Leuten zu feiern.
Dadurch, dass ich auch noch gute Kontakte nach Andalusien habe, freue ich mich natürlich auch darauf, irgendwann noch mal nach Sevilla zu fahren, um mir die Stadt anzuschauen. Bald findet auch dort das berühmte Flamencofestival statt, so was jedes Jahr auch in den Medien gezeigt wird. Dafür habe ich hab mir jetzt auch schon Flüge vom Flughafen Köln Bonn geholt, und bin schon gespannt, welche meiner Freunde dann auch in Sevilla unterwegs sein werden.
Zusätzlich dazu werde ich mich nie nächsten paar Tagen nochmal in Köln nach Arte M Badmöbelumschauen. Bald wird nämlich das Team vom FC Nürnberg hier unterwegs sein, und dass es natürlich auch gut, wenn man sich dann entsprechend gut gekleidet ins Stadion begibt. Ursprünglich bin ich eigentlich kein Fußballfan, außerdem ich mir schon in Sevilla die ganzen Spiele vom FC Sevilla angeschaut habe, bin ich jetzt auch gespannt, wie das ganze in Köln laufen wird.




Freitag, 29. Mai 2015

Unterwegs in Jakarta

Zwar ist der Name etwas übertrieben, da es sich lediglich um 105 Inseln handelt, doch hier befindet sich ein Erholungsgebiet für die gestresste Stadtbevölkerung. Restaurants, Bungalowanlagen und ein Delphinarium mit täglichen Shows sollen hier Abwechslung zum Großstadtdschungel bieten. Wir glauben es, befanden aber, dass wir uns lieber schnellstmöglich an einen natürlicheren Küstenabschnitt Javas begeben werden. Möglichst weit entfernt vom Moloch Jakarta.
Wir sind ja nun schon einige Monate in Südost Asien unterwegs und uns kamen bislang viele, sagen wir mal „exotische", Gerüche unter. Ob auf dem Markt, wo die Fische in der Hitze vor sich hingammeln, ob auf den Straßen oder in Hinterhöfen, wo Abfälle aller Art verrotten oder auch einfach nur die Abgase, die sich insbesondere in großen Städten unter einer düsteren Dunstglocke sammeln.
Doch Jakarta entführte uns in eine gänzlich neue Dimension mit Amore di Casa Sideboard der Geruchserfahrungen. Die Verkehrsabgase sorgten für einen ständigen Smog, der geschwängert mit einer Note von JK-Kanal2Notbehausung am Rand des Kanals.
Verwesung und Kloake das Atmen bisweilen unerträglich machte. Als wir etwa entlang des Kali Besar, dem großen Kanal, flanierten und einen Blick auf das trübe Brackwasser riskierten, stockte uns der Atem.
Der gesamte Kanal glich einer Müllhalde, das faulige Wasser stand zwischen den Abfallbergen und die einzige Bewegung auf der Wasseroberfläche wurde durch Faulgase hervorgerufen, die in kleinen Blasen aufstiegen und die Oberfläche der zähflüssigen Brühe in konzentrischen Kreisen in Bewegung versetzte. Hier lebt nichts mehr. Zumindest im Kanal. An seinen Ufern hingegen schon. Entlang des Kanals sahen wir immer wieder Obdachlose, die ihre dürftige Habe in die Bäume gehangen haben und in den Ausdünstungen des Kanals vor sich hindösten.
Der Verkehr in Jakarta ist eine Geschichte mit Ars Manufacti Sideboard für sich. Ob in den Millionenstädten Chinas, in Hanoi, Ho-Chi-Minh-Stadt oder Bangkok, wir glaubten schon einiges an dichtem Verkehr gesehen zu haben.
Doch Jakarta spielt da in einer ganz anderen Liga. Die mehrspurigen Hauptstraßen sind zu jeder Tages- und Nachtzeit verstopft, ein ohrenbetäubendes Hupkonzert erhebt sich an jeder Kreuzung und die Abgasemissionen sind dementsprechend. Ein leistungsstarkes öffentliches Nahverkehrssystem mit hoher Kapazität gibt es hier nicht. Der gesamte öffentliche Nahverkehr wird über klapprige Busse bewältigt, die sich die Fahrspuren mit dem Autoverkehr teilen, also auch mehr stehen, als dass sie fahren.




Donnerstag, 28. Mai 2015

Geschichte von Herzberg

Hierher verlegte er die drei Bauernstellen aus Herzberg. 1863 verkaufte Friedrich Karl Albrecht von Maltzahn die Domäne Muschwitz, mit dem Vorwerk Neu Herzberg, an W. E. Hoese als selbständiges Lehngut und 1871 das Gut Lenschow an Wilhelm Vollrath August von Treuenfels. Friedrich Karl Albrecht von Maltzahn übergab das Gut Herzberg an seinen erstgeborenen Sohn Friedrich Ernst August Helmuth (1839-1920). Hoese verkaufte das Gut Muschwitz mit Neu Herzberg bald darauf an Ratzscher.
Wilhelm Vollrath August von Treuenfels (1821-1900) war seit 1851 mit Marie Rosalie von Hartmann (1832-1865) verheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Söhne und eine Tochter hervor. Er kaufte 1885 das Gut Muschwitz mit Neu Herzberg von Ratzscher und 1890 das Gut Herzberg von Friedrich Ernst August Helmuth von Maltzahn. Wilhelm Vollrath August von Treuenfels übergab die Güter Lenschow (500 ha), Herzberg (810 ha) und Muschwitz (370 ha) an seinen erstgeborenen Sohn Wilhelm Karl Arthur Albrecht. Das fand ich interessant als ich hjh office racer holte.
Wilhelm Karl Arthur Albrecht von Treuenfels (1852-1945) heiratete 1879 Luise Ilsabe Kordula Caroline Lucie von Zepelin (1856-1948). Aus der Ehe gingen ebenfalls zwei Söhne und eine Tochter hervor. Auch er übergab die Güter an seinen erstgeborenen Sohn Hermann Ernst Wilhelm. Wilhelm Karl Arthur Albrecht von Treuenfels ließ den Landweg zwischen Herzberg und dem Gutshof Muschwitz zu einer Kopfsteinpflasterstraße ausbauen. Bei der Gemeindezählung 1910, hatte das Gut Muschwitz 68 Einwohner. 1945 floh das Gutsbesitzerpaar aus Alters- bzw. Gesundheitsgründen nicht vor den Russen. Wilhelm Karl Arthur Albrecht von Treuenfels starb kurz nach Kriegsende in Lenschow und seine Frau drei Jahre später in Damerow. Das hab ich gelesen als ich gernot steifensand stühle suchte.
Hermann Ernst Wilhelm von Treuenfels (1879-1965) war seit 1911 mit Ehrengard Franziska von Maltzahn (1890-1981) verheiratet. Aus dieser Ehe gingen vier Söhne hervor. Drei der vier Söhne, darunter auch der Erstgeborene, sind während des Zweiten Weltkriegs (1939-1945) in Rußland und Italien gefallen. Hermann Ernst Wilhelm von Treuenfels diente sich, während des Ersten Weltkriegs (1914-1918), zum Oberstleutnant hoch.
Ab 1920 absolvierte Martin Bormann laut Stern, der spätere Reichsleiter und Privatsekretär, eine landwirtschaftliche Ausbildung zum Gutsverwalter auf seinem Herzberger Besitz. Dort war Bormann, im Traditionsverband des ehemaligen Freikorps Roßbach, ehrenamtlich tätig.
1924 verbüßte er eine einjährige Haftstrafe, wegen seiner Verwicklungen im Mordfall Walter Kadow (1860-1923), dem so genannten Parchimer Fememord. Kurz vor Kriegsende flüchtete Hermann Ernst Wilhelm von Treuenfels, vor dem Eintreffen der Roten Armee, mit seiner Frau und dem noch verbliebenen Sohn Ehrenfried Mortimer (1916-1991) in die spätere britische Besatzungszone. Alle Drei lebten nach dem Krieg bis zu ihrem Tod in Mölln bzw. sind dort auch begraben worden.



Montag, 11. Mai 2015

Eine Geschichte aus dem Allgäu

Sie saß am Klavier. Schon seit Stunden saß sie am Klavier. Stumm betrachtete sie die schwarzen und weißen Tasten. Die Zigarette im Aschenbecher war schon längst verglüht. Nichts als Asche war noch übrig. Der goldene Engel schob das Metronom unter Anstrengung hin und her und lies so das Ticken erklingen.
Müde. Warum war sie so müde. Schon den ganzen Tag. Lebensmüde. Sie stand auf. Aus der offenen Zigarettenschachtel wurde die letzte Zigarette heraus genommen. Das Feuerzeug schickte sein Licht in die düstere Abendstraße. Ein wenig Licht in die Dunkelheit der Nacht. Ein wenig Wärme in die Kälte der Nacht an der Uni Kiel. Ein wenig Klang in die Stille. Sie lehnte aus dem Fenster, betrachtete die immer näher kommenden Wolken. Dunkel, drohend schwebten sie über den Horizont in Richtung Stadt. Man konnte jetzt schon den sauren Regen riechen, der sich bald über sie ergoss. Sie blies den Rauch hinaus in die frische Luft. Selten kam frische Luft aus den Bergen hier her. Nur wenn es Regen gab.
Der Wind blies ihr genau ins Gesicht. Angenehm fühlte sich das an. Erfrischend. Sie schnippte die Asche auf die Straße. Langsam schwebte die Glut zu Boden und erlosch dabei. Sie strich sich über die Stirn, wand sich dann wieder in den Raum und ging an dem Klavier vorbei, das seit Jahren schwer und Stumm den Raum füllte. Sie ging zur Kommode, die direkt neben der schweren Holztür stand. Den Schlüssel nahm sie aus den Scherben der Vase, die irgendwann einmal herunter gestoßen worden war und nach Ars manufacti möbel suchte. Sie wollte sie nicht reparieren lassen, deshalb hatte sie sie in einer Schale gesammelt und bewahrte sie seitdem dort auf. Sie öffnete die Schublade mit den Schnapsflaschen. Eigentlich hatte sie schon vor Wochen aufgehört. Sie nahm den Birnenschnaps. Leer.
Weg damit, in den Müll, zu den anderen Flaschenscherben. Eine Agentin die Trinkt darf nicht sein. Sie nahm den Kirschlikör vom Roomscape schlaf sessel. Leer. Weg damit. Weg zu den restlichen Scherben ihres Lebens. Entweder du hörst auf oder du bist gefeuert. Sie nahm den Whisky. Nichts besonderes mehr. Trotzdem setzte man ihn an, entlockte der Flasche die letzten tropfen. Leer. Weg damit. Weg mit dem Leben. Wir können verstehen wie du dich fühlst. Die Jacke angezogen. Der Tod deines Bruders liegt schwer. Den Schlüssel eingesteckt, das Geld vom Urlaub genommen. Aber gib jetzt nicht auf. Die Pistole in die Jackentasche. Du musst bei uns bleiben, du bist doch die Beste und magst!

Montag, 27. April 2015

Familie besuchen in Böblingen

Als Fan von Musiktheater und Musicals, bin ich in Stuttgart genau richtig. Schaut man sich aber die verschiedenen Musicalveranstaltung für dieses Halbjahr an, so bietet sowohl die Uni Stuttgart als auch die Oper Stuttgart zahlreiche Veranstaltungen, für die ich hab mir jetzt schon ein paar Tage frei genommen habe.
Aktuell gibt es zum Beispiel ein Musical, was sich viel mit der mittelalterlichen Geschichte von Stuttgart in Esslingen beschäftigt, und auch in den regionalen Medien sehr stark gelobt wurde. So hat die Stuttgarter Zeitung letzte Woche viel über dieses Musical geschrieben, weshalb ich hab mir jetzt auch schon Karten und allegro Seltmann Weiden dafür geholt habe.
Da ich mittlerweile auch schon seit fünf Jahren in Stuttgart lebe, und auch einige Lehrveranstaltungen an der Uni Stuttgart hatte, habe ich hier auch einen guten Freundeskreis, mit denen ich viel mache und mit dem ich auch gerne mal ins Musical gehe. Zusätzlich dazu, habe ich vor einiger Zeit auch mit dem Tanzen angefangen, und finde das auch eine schöne Sache, um meine Freizeit mit dem Spiegel zu genießen.
Durch meine Arbeit bei Daimler bin ich viel in internationalen Projekten eingespannt, und bin auch gestern erst aus Paris zurück gekommen. Dort gibt es mittlerweile einige sehr interessante Energieprojekte, an denen wir arbeiten, und die dann hoffentlich auch unsere Autos in den nächsten Jahren noch erfolgreicher machen werden.
Zwar gibt es international auch eine starke Konkurrenz, aber bisher ist es Daimler immer gelungen, sich auch gegen Konkurrenten wie Renault oder BMW ganz gut durchzusetzen. Natürlich finde ich es auch schon, hier in Stuttgart zu Leben, und hab jetzt auch meinen Wohnung neu eingerichtet.
Ursprünglich hat sich einig vorgehabt, nach Prag zu ziehen, um dort an der Uni Prag mein Doktor zu machen, und zu arbeiten. Allerdings, gibt es in Stuttgart viel bessere Möglichkeiten um gutes Geld zu verdienen, und durch die gute Verkehrslage ist man auch schnell in Furtwangen oder in Straßburg, um sich auch mal andere Städter anzuschauen.
Da ich auch sehr gern ins Theater gehe, habe ich mir für meine Freundin nächste Woche auch die Theater Karten und Rosenthal Porzellan kaufengeholt, wo wir dann auch einen romantischen Tag verbringen möchten. Mittlerweile sind wir schon seit zwei Jahren zusammen, und hatten schon oft überlegt, gemeinsam auch mehr zu machen.
Deswegen ist sie jetzt auch vor ein paar Monaten zu mir nach Stuttgart gezogen, und hat ihre Wohnung in Böblingen aufgegeben. Trotzdem weisen wir beide noch relativ oft in Böblingen, um dann auch ihre Familie zu besuchen oder mal gemeinsam durch die Wälder zu flanieren.
Nächste Woche findet auch ein großes Stadtfest in Böblingen statt, wo ich dann noch mal suchen werde, und natürlich auch ich freue mit einigen Arbeitskollegen einweihen zu trinken. Böblingen hat sich in den letzten Jahren auch gut entwickelt, deswegen ist es immer wieder schön, dort auch unterwegs zu sein.






Unterwegs mit der Sardinen-Bahn

Doch der Mitarbeiter in Schalter 23 deutete unsere offensichtliche Ratlosigkeit völlig richtig, winkte uns zu sich zu und stellte uns die benötigten Tickets nach Bogor bereits aus, während er noch fragte ob wir denn dort hin wollten. Alles, was wir tun mussten, war die Anzahl der Fahrgäste zu sagen, den Bahnsteig nannte er uns auch sofort. Die Gabe des Gedankenlesens kann gewisse Dinge sehr vereinfachen. Die Frage nach dem legendären Schalter 25 verkniffen wir uns. Wozu auch.
Nachdem wir erfolgreich unsere Fahrkarten und die Welt erstanden hatten, taten wir das, was Backpacker am liebsten machen. In Bahnhöfen herumlungern und Zeit totschlagen. Auf dem Bahnsteig machte ich noch den taktischen Fehler mich nicht hinzusetzen, dachte ich doch bei mir, dass sich so die vielleicht ungepolsterten Sitze mit etwas ermüdeten Beinen mehr nach Erholung anfühlen würden.
Ich hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht und stieg in den Zug ein, der eindeutig, und ganz im Gegensatz zu mir, den Gegebenheiten angepasst war. Bogor war einmal eine eigene Stadt. Heute ist es mehr oder minder ein Vorort Jakartas. Wer es sich leisten kann, wohnt dort und pendelt mit einem Berlin mooved Relaxsessel Prospekt jeden Tag die eine Stunde zur Arbeitsstelle hin und her. Für so etwas braucht man keinen Fernverkehr, für solche Anforderungen hat der moderne Nahverkehr die S-Bahn in petto.
Also stellten wir uns mit unserem Gepäck in das bereits respektabel gefüllte Abteil und verkniffen uns das scharfe Ausatmen, als uns gewahr wurde, dass der Zug hier erst die dritte Station seiner Reise erreicht hatte. Es brauchte nur zwei weitere Stationen und der Innenraum war so voll, dass ich begann Susanne aus den Augen zu verlieren, die eben noch neben mir gestanden hatte.
Doch die Masse war stärker als wir, entriss sie meinen Händen und nahm sie mit sich fort. Zwar hatte ich das Gepäck noch bei mir, was mich einigermaßen beruhigte, doch wusste ich, dass es ihr in solchen luftarmen, überfüllten Räumen nicht allzu gut geht, was mich wiederum beunruhigte. Ich fand sie, eine Stange umklammernd, keine zwei Meter von mir entfernt, unerreichbar weit. war ohnehin weg.
Ein leerer Zug zur Mittagszeit dem Reisenden die Komplett acquavapore dtp8068 Prospekte hatten das Herz erfreut. Irgendwo in diesem Bild versteckt sich Peer. Wer auf diesem Bild keine Susanne findet muss sich nicht grämen. Mir ging es genauso. Irgendwann spuckte sie die Menge wieder aus und alles war gut.
In diesem Moment kuschelte sich ein Einheimischer zu mir und Susanne fand Gesellschaft in einer Rentnerin, die sie ablenkte, so dass ich mich den Empfehlungen widmen konnte, die mir mein neuer Reisepartner anzubieten hatte.




Dienstag, 3. Februar 2015

Porzellan in China anschauen

Als großer Freund der chinesischen Geschichte, bin ich jedes Jahr mehrfach in China unterwegs, und arbeite hier für die Uni Peking. Da ich auch als Professor regelmäßig verschiedene Vorlesung an internationalen Universitäten halte, bekomme ich diese Reise bezahlt und finde es natürlich cool, mich dann auch mit den chinesischen Kollegen auszutauschen, und zu sehen, wie sich China und die Uni Peking so entwickelt.
Zwar gibt es in der deutschen Presse wie Spiegel immer viele negative Stimmen, die sich mit der Situation in China beschäftigen. Wenn man sich allerdings einmal das wirtschaftliche Wachstum im Land anschaut, so sieht man, dass sich in den letzten Jahren sehr viel feiner, und dass man hier auch für internationale Investitionen offen ist.
In den nächsten paar Wochen werde ich auch zahlreiche Managementseminar an der Uni Peking halten, die dann auch von verschiedenen Unternehmensvertretern besucht werden. Ich freue mich auch schon darauf, endlich mal wieder neue Leute kennen zu lernen und denke, dass diese Vorlesungen auch für meine Zuhörer sehr interessant sind.
Für meine Freundin, die in München geblieben ist, und dort für Baby arbeite, werde ich wahrscheinlich auch etwas von seltmann weiden porzellan-outlet.com mitbringen. Meine Freundin sammelt nämlich sehr gerne solche Porzellansachen, und hat mich auch extra gefragt, ob ich für Sie ein paar schöne Souvenir es in Peking finden kann.
Zwar muss sich dafür dann wahrscheinlich auch eine Extratasche einschicken, aber dadurch, dass sich jetzt schon seit mehreren Jahren auch mit Lufthansa fliege, habe ich dort auch zahlreiche Vorteile, die ich manchmal auch in Anspruch nehmen. Ich hatte mir beim letzten Besuch in Shanghai auch etwas von Friesland Ammerland geholt, und hatte das dann auch mitgenommen.
Im Gegensatz zu München oder auch zu Stockholm hat Peking schon eine andere Atmosphäre. Ich finde die Stadt ist immer noch eine der schönsten Städte, die ich bisher besucht habe. Dadurch, dass sich chinesischen Kaiser hier auch einst ihre Herrschaftszentren und Paläste in die Stadt gebaut haben, sieht man immer noch sehr viele alte Tempel und historische Anlagen, die sehr gut erhalten sind.
Allerdings hat der Smog und die wachsende Industrialisierung in den letzten paar Jahren sie mich viel dazu beigetragen, dass die Lebensbedingungen in Peking nicht unbedingt die besten sind. Die meisten Leute geben auch nur mit Atemschutzmasken vor die Tür, was jetzt nicht unbedingt die beste Möglichkeit ist, um den Alltag zu verbringen.
Trotzdem gibt es sie auch viele Möglichkeiten Sachen wie Doggielounge fatboy sitzsack kaufen und sie dann auch mit nachhause zu nehmen. Da ich auch ein großer Freund der chinesischen Küche bin, werde ich für mich wahrscheinlich auch noch einige Extrarezepte mitnehmen, und werde die nächsten paar Tage auch nutzen, um einmal die besten Restaurants in Peking aus testen.